100.000 Ladesäulen bis 2035
Der Parkraumbetreiber Apcoa plant, an seinen 12.000 Standorten in 13 Ländern bis 2035 100.000 Ladestationen zu installieren. Auch sind 1.000 Schnelllader geplant, denn Laden währen des Parkens macht durchaus Sinn. Entsprechend kündigt der nach eigenen Angaben führende europäische Parkraumbetreiber jetzt den Ausbau von Ladestationen in den von ihm bewirtschafteten Parkhäusern an.
Im Rahmen seiner neuen Elektro-Ladestrategie, mit welcher das Unternehmen zu einem führenden Ladeinfrastrukturbetreiber zu werden plant, wird Apcoa in den Ausbau von 11- bis 22-kW-Ladestationen investieren. Nicht zuletzt muss man diesbezüglich ohnehin Maßnahmen ergreifen, denn zahlreiche europäische Länder haben Vorschriften erlassen, die vorsehen, dass bis zu 30 Prozent der öffentlichen Parkräume mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge auszustatten sind.
Dazu werden Automobilindustrie sowie Energieversorger und Ladeinfrastrukturanbieter über 1.000 zusätzliche Schnellladesäulen über das Standortnetz von Apcoa-Parkhäusern einrichten. Aktuell stehen in den von Apcoa betriebenen Parkhäusern rund 2.500 Ladestationen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung.
Für den Betrieb der Ladesäulen setzt Apcoa auf eine neu entwickelte digitale Plattform, die Hardware und Dienstleistungen herstellerunabhängig integrieren kann, womit Ladevorgang, Suche, Buchen und Bezahlen über die Apps Apcoa Flow und Apcoa Connect abgewickelt werden.