Verbrenner immer mehr im Kreuzfeuer

Die britische Regierung will das ursprünglich für 2040 geplante Verbot für den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren auf das Jahr 2035 vorziehen. Zudem soll das Neuzulassungsverbot dann auch für Hybridfahrzeuge gelten. Man sieht also, dass die Tendenz immer mehr in Richtung Elektroantrieb geht. In Deutschland gelten schon seit geraumer Zeit Fahrverbote für dieselbetriebene Fahrzeuge, die nicht den neuesten Abgasbestimmungen standhalten. In Hamburg sind das Teile der Max-Brauer-Allee sowie der Stresemannstraße. Laut Gerichtsbeschlüssen werden unweigerlich weitere folgen. Das Gericht hat allerdings auch ein Fahrverbot, welches eher eine Sperrung zugunsten der Fußgänger und Radfahrer im Stadtteil Ottensen war, für den Autoverkehr wieder freigegeben. Nächste Instanzen werden mutmaßlich folgen.
Einige Oppositionsparteien in der Hansestadt fordern, die gesamte Innenstadt weiträumig für den Autoverkehr zu sperren. Das würde für die Limousinen- und Chauffeurbranche einige Schwierigkeiten bereithalten, denn mit Sondergenehmigungen dürfte hier nicht gerechnet werden. Man merkt, dass in Hamburg bald Bürgerschaftswahlen sind, aber letztendlich ist die Schnittmenge zwischen Wunsch und Realität in der Regierungsverantwortung gemeinsam mit weiteren Koalitionsparteien oft nicht sehr groß.
Dennoch stellen auch wir uns vom Driversline Limousinenservice den neuen Anforderungen an die zukünftige Mobilität und werden ab Mitte 2020 die erste rein batterieelektrisch betriebene V-Klasse, den Mercedes EQV, anbieten können.

By Published On: 28. Februar 2020Categories: DriverslineViews: 397